2 Beraterinnen (m/w/d) für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, vertreten durch das Landeskirchenamt, besetzt zum nächstmöglichen Termin zwei Stellen als Beraterin (m/w/d) für ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen. (Stellenkennziffer 12/2021) und (Stellenkennziffer 13/2021)
Aufsuchende Beratung und Begleitung von Betroffenen, Angehörigen, Freunden und Zeugen in Thüringen
Gremien- und Netzwerkarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Recherchieren und Dokumentieren von Übergriffen
Mitwirken an Berichtswesen und Statistik
Verfassen von Fachtexten und Artikeln
Kenntnisse in den Themenbereichen rechte Ideologie und Gewalt, Rassismus und Antisemitismus
Kenntnisse rechtlicher Grundlagen (Strafrecht, Sozialrecht, Asyl- und Aufenthaltsrecht, Entschädigungsrecht) sind wünschenswert
Erfahrungen in der Beratungsarbeit und Zusatzqualifikationen in den Bereichen Beratung, Empowerment und Psychotraumatologie sind wünschenswert
Teamfähigkeit, Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten und persönliches Engagement
Kenntnisse in mindestens einer Fremdsprache, Mehrsprachigkeit von Vorteil
Sicherer Umgang mit moderner Bürokommunikation und einschlägigen Computerprogrammen
Fahrerlaubnis der Klasse B
Kenntnis kirchlicher Strukturen und die Bereitschaft, das christliche Profil des Trägers mitzutragen
eine interessante, herausfordernde und vielseitige Tätigkeit in einem engagierten interdisziplinären Team
Betriebliche Altersversorgung mit Arbeitgeberzuschuss
Zentrumsnaher Arbeitsplatz
ÖPNV-Anbindung
Stellenbeschreibung:
2 Beraterinnen (m/w/d) für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
Arbeitsort:
Erfurt
Arbeitsaufgaben:
Das Beratungsangebot von ezra richtet sich an Personen, die rechte, rassistische, antisemitische Gewalt erlebt haben und an Angehörige, Freunde und Zeugen. Schwerpunkt der Arbeit ist die individuelle Beratung und Begleitung mit dem Ziel, betroffene Personen bei der Bewältigung der Tatfolgen und der Wiedererlangung ihrer Handlungsfähigkeit zu unterstützen. Zur Aufgabe gehört es auch, die Öffentlichkeit für die Perspektiven und Forderungen der Betroffenen zu sensibilisieren.
Ausbildung:
Abgeschlossenes Studium in den Bereichen Sozialpädagogik, Soziale Arbeit, Sozialwissenschaften oder ein vergleichbarer Abschluss.
Erwartet werden:
Wir bieten:
Stellenumfang:
100 Prozent (40 Wochenstunden) für 24 Monate befristet. Die Vergütung erfolgt nach der Kirchlichen Arbeitsvertragsordnung bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen in EG 9b zzgl. Zulage zur EG 10.
Ausschreibungsende:
21.04.2021
Arbeitsbeginn:
01.05.2021
Befristet bis:
30.04.2023
Sonstiges:
Es wird auf die in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland gültige Verordnung zur Regelung der Stellenbesetzungsverfahren privatrechtlicher Anstellungsverhältnisse (StbVO) verwiesen, nachzulesen unter www.kirchenrecht-ekm.de (ON 715).
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen wird bis zum 21.04.2021 unter Angabe der Stellenkennziffer per E-Mail an Bewerbung@ekmd.de oder schriftlich an das Landeskirchenamt der EKM, Referat A4, Postfach 800 752, 99033 Erfurt (Datum des Poststempels) erbeten.
Bitte reichen Sie Ihre Unterlagen nur als Duplikat ein. Eine Rücksendung der Unterlagen erfolgt nicht. Die datenschutzgerechte Vernichtung der Unterlagen nach Abschluss des Besetzungsverfahrens wird garantiert.
Auskünfte:
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Zobel, Tel. 0361/21893113, Frau Kirchenrätin Passolt, Tel. 0361/51800241 oder für das Bewerbermanagement an Frau Anja Voigt (0361/51800-168).